Um gelassen und gesund zu leben, ist eine ausgewogene Ernährung unheimlich wichtig. Nahrung gibt uns Energie, stärkt unseren Körper und hilft uns dabei, Erkrankungen vorzubeugen. Mit unserer Nahrung nehmen wir außerdem alle wichtigen Mineralien und Vitamine auf, was bedeutet: Wir müssen weniger ergänzen.
Sich ausgewogen zu ernähren, ist jedoch nicht immer leicht. Deshalb haben wir euch heute ein paar Fakten und Tipps dazu mitgebracht.
Das Ziel einer ausgewogenen Ernährung ist es, unseren Körper mit allen wichtigen Nährstoffen zu versorgen. Ein Mix aus verschiedenen Lebensmitteln sorgt dafür, dass möglichst viele unterschiedliche Nährstoffe aufgenommen werden.
Die Ernährungspyramide dient dabei als Orientierung:
Wasser bildet die Basis, gefolgt von Obst, Gemüse, Getreide, Kartoffeln, tierischen Produkten, Ölen, Fetten und Süßigkeiten.
Die Deutsche Gesellschaft für Ernährung (DGE) hat einen 10-Punkte-Plan erstellt, der eine gesunde Ernährung erleichtert. Hier die wichtigsten Punkte zusammengefasst:
Iss bewusst und ohne Ablenkung. Kauen unterstützt die Verdauung (ideal: 30-40-mal pro Bissen). Vermeide Reizüberflutung durch Fernseher oder Handy beim Essen.
Abwechslung ist wichtig: Drei Portionen Gemüse (400 g) und zwei Portionen Obst (250 g) täglich. Ergänze mit Getreide, Hülsenfrüchten und hochwertigen Ölen. Saisonale Produkte bringen Vielfalt in den Speiseplan.
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Versteckter Zucker findet sich oft in Fertiggerichten, Saucen und Getränken. Koche daher möglichst frisch. Ganz auf Zucker verzichten musst du aber nicht – Obst liefert natürlichen Fruchtzucker.
Auch Salz solltest du reduzieren (max. 6 g pro Tag). Weniger Salz schärft sogar deine Geschmacksknospen für natürliche Aromen.
Milchprodukte, Eier, Fleisch und Fisch liefern wichtige Nährstoffe. Fleisch sollte aber maximal an 2 Tagen, Fisch an 1 Tag pro Woche auf dem Speiseplan stehen. Bevorzuge Bio-Produkte, sie sind umweltschonender und gesünder.
Ungesättigte Fettsäuren aus pflanzlichen Ölen und Nüssen sind gesund. Vermeide dagegen gesättigte Fette und Transfette, die in frittierten Speisen, Wurst und Backwaren stecken. Palmöl solltest du der Umwelt zuliebe meiden.
Essen soll schmecken und Freude machen. Höre auf deinen Körper und vermeide Lebensmittel, die dir nicht bekommen. Deine Ernährung hat auch einen großen Einfluss auf deine mentale Gesundheit.
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